A-Junioren von Lok holen verdienten Auswärtssieg gegen Lichtenow Kagel Im ersten Spiel der Rückrunde trafen die A-Junioren von Lok auf die Mannschaft von Lichtenow/Kagel. Nach dem 5 : 1 Hinspielerfolg im heimischen Lesch-Stadion galten die Eberswalder auch im Stadion von Kagel als Favorit. Allerdings agierten die Eberwalder zu Beginn des Spiels sehr nervös, produzierten häufig unnötige Ballverluste und offenbarten Abstimmungsprobleme im Defensivverhalten. Begründet war dies einerseits in der fehlenden Spielpraxis und zum anderen in den vorgenommenen Umstellungen im Deckungsverbund der Eberswalder. Bereits vor dem Spiel galt es hier mehrere Stammkräfte zu ersetzen. Zudem fiel in der Anfangsphase auch noch Kreuzpointner verletzungsbedingt aus. Resultierend daraus ergaben sich für die Gastgeber einige Chancen, aus denen sie in der 20. min das 1 : 0 per Fernschuss erzielten. Wachgerüttelt durch den Gegentreffer spielten ab Mitte der ersten Halbzeit allerdings nur noch die Eberswalder. Bis zum Pausenpfiff stürmten die Gäste unwiderstehlich dem Tor der Gastgeber entgegen, wobei das Lok Mittelfeld um Lüdicke, Schaefer und Koeller immer wieder Sturmführer Maerker suchte und ihn geschickt in Szene setzte. Und anders als in der Anfangsphase als Maerker freistehend noch zweimal kläglich scheiterte, netzte er in den letzten 20 min der 1. Halbzeit gleich 4 mal ins gegnerische Tor ein und stellte so den hochverdienten Pausenstand von 4 : 1 für die Eberswalder her. Auch nach der Pause spielten nur noch die Gäste. Die Moral der Gastgeber schien durch Maerkers Viererpack vor der Pause bereits gebrochen. Folgerichtig erhöhte sich die Führung für Lok schnell auf 7 : 1, wobei Maerker sein Torekonto von 4 auf insgesamt 6 erhöhte. In der Schlussphase hatten die Gäste, durch Cwienk, Maerker und Hohenberger, sogar noch genügend Chancen um das Ergebnis zweistellig zu gestalten, ließen aber alle ungenutzt. Die Gastgeber aus Lichtenow/Kagel hingegen nutzen einen ihrer wenigen Konter und stellten per Flachschuss ins lange noch den 7 : 2 Endstand für Eberswalde her. Lok mit: Irrling, Lenz, Harz, Nähring (Rütz), Albrecht, Kreuzpointner (Schaefer), Lüdicke, Koeller, Gottschalk (Cwienk), Hohenberger, Maerker