Lok vs. Wandlitz
Lok’s A-Junioren nach dramatischen 5 : 4 Sieg gegen Wandlitz weiter auf dem Vormarsch


Angetreten in Bestbesetzung und ausgestattet mit viel Selbstvertrauen durch sieben ungeschlagene Spiele in Folge, empfingen die A-Junioren von Lok Eberswalde am Sonntag die Mannschaft von Eintracht Wandlitz und wollten Wiedergutmachung für hohe 0 : 8 Hinspiel-Niederlage. Die Eberswalder erzeugten von Beginn an Druck und gingen früh durch Maerker in Führung, der freistehend eine erstklassige Flanke von Herrmann per Kopf verwertete. Danach kamen die Wandlitzer besser ins Spiel und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die zwingenderen Chancen hatten allerdings Schkurpat und Maerker auf Seiten von Lok. Die Möglichkeiten die Führung zum zwei oder sogar drei zu Null auszubauen blieben jedoch ungenutzt. Im Gegenteil, die Wandlitzer schlugen noch vor dem Pausenpfiff gnadenlos zurück und drehten das Spiel durch zwei Standardsituation zum 1 : 2 Pausenstand für die Gäste. Nach der Pause wurde es dann dramatisch. Zunächst konnten die Eberswalder durch einen von Herrmann souverän verwandelten Foulelfmeter zum 2 : 2 ausgleichen. Vorausgegangen war ein Foul an Maerker, der bei einer Hereingabe regelwidrig gestoßen wurde. Kurze Zeit später stellte Maerker sogar die 3 : 2 Führung für Lok her, indem er nach einer schönen Einzelleistung von Gottschalk über die linke Seite, die Kugel aus Nahdistanz vorbei am Wandlitzer Keeper einschob. Die starken Gäste ließen sich durch den abermaligen Rückstand allerdings nur kurz aus der Ruhe bringen und erhöhten anschließend wieder den Druck auf die Eberswalder Abwehr. Folgerichtig fiel in der 75. Minute der erneute Ausgleich. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld konterten die Wandlitzer die unsortierte und zu weit aufgerückte Defensive der Gastgeber aus und markierten ebenfalls ihren dritten Treffer im Spiel. Zwölf Minuten vor Schluss dann der vermeintliche Knockout für die Gastgeber. Ein Schuss von Fernandez aus 18 Metern kullerte zur 3 : 4 Führung für Wandlitz über die Linie des Lok Tores. Keeper Irrling wirkte hierbei irgendwie abwesend. Die nun siegessicheren Wandlitzer rechneten jedoch nicht mehr mit der unglaublichen Moral der Gastgeber, die weiter zielstrebig nach vorn spielten. Wenige Minuten vor Schluss dann ein langer Pass auf Maerker, der im Eins gegen Eins erneut seine Klasse ausspielte, den Wandlitzer Verteidiger abschüttelte und den Ball von halb rechts kommend aus circa 10 Metern ins linke obere Eck jagte. Spielstand nun 4 : 4 Unentschieden! Aber immer noch nicht Schluss, denn die Gastgeber wollten an diesem Tage noch mehr und sich selbst für Ihre starke Leistung belohnen. Und die Belohnung folgte 3 Minuten vor Schluss. Schkurpat wurde im Strafraum der Wandlitzer, abseits des Balles und auf dem Weg Richtung Seitenauslinie rüde von Wandlitzer Spielführer umgetreten. Die Folge war die rote Karte für Wandlitz wegen Tätlichkeit und ein abermaliger Foulelfmeter für Lok, den Herrmann wiederum sicher zum zur 5 : 4 Führung für die Eisenbahner verwandelte. Die Wandlitzer hatten in den letzten Sekunden des Spiels nun nichts mehr entgegenzusetzen, wodurch sich Lok einen dramatischen aber verdienten 5 : 4 Heimsieg im Spitzenspiel sicherte.

Lok mit:
Irrling, Lenz, Albrecht, F.Müller, Kreuzpointner, Lüdicke, Herrmann, Gottschalk, Schkurpat, Brockner (Hohenberger), Maerker








 
 
Torschützen 2010/11
 
N. Maerker 10 Tore

C. Herrmann 6 Tore

K. Lüdicke 3 Tore

N. Musielak 2 Tore

V. Irrling 2 Tore

J. Ziebell 1 Tor

K. Cwienk 1 Tor

P. Ziethen 1 Tor

M. Koeller 1 Tor

O. Lenz 1 Tor
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